Fußpflege Ausbildung: Alle Informationen
Spielen Sie mit dem Gedanken eine Fußpflege Ausbildung zu buchen? Dann sehen Sie sicher den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Wir bringen Licht ins Dunkel und beantworten die gängigsten Fragen.
Fußpflege Ausbildung: die häufigsten Fragen
Wer sich mit einer Fußpflegeausbildung beschäftigt, sieht schnell den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Wo liegt der Unterschied zwischen Podologie und Fußpflege? Was hat es mit der medizinischen Fußpflege auf sich und wer darf medizinische Fußpflege ausüben? Wer darf wen behandeln und wo liegen die Grenzen?
Bevor Sie sich mit der Fußpflege Ausbildung beschäftigen, sollten Sie genau wissen, was Sie später machen dürfen und was nicht. So viel sei schon vorab verraten. Als Fußpflegerin wird Ihnen die Arbeit sicherlich nicht ausgehen.
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Benötigen Sie eine bestimmte Ausbildung oder einen Notenschnitt, um Fußpflegerin werden zu können?
Um Fußpflegerin zu werden bedarf es in den meisten Fällen keiner formalen Voraussetzungen. Somit ist es jeder Person möglich Fußpflege auszuüben.
Aber: Tatsächlich sollten Sie sich fragen, ob Sie für die Fußpflege geeignet sind. Nur weil Sie eine Fußpflege ausüben können, bedeutet das noch lange nicht, dass Sie erfolgreich sein werden oder gar von der Fußpflege leben können.
Was das bedeutet und welche Eigenschaften Sie mitbringen müssen, um als Fußpflegerin erfolgreich zu sein, lesen Sie in diesem Artikel.
Fußpflege Ausbildung: Was kostet es?
Die Preise einer Fußpflege Ausbildung variieren. Es gibt keine Vorschriften, was eine Fußpflege Ausbildung kosten darf. Es gibt Fußpflege Ausbildungen über mehrere Wochen hinweg, die günstiger sind als 3-Tage Ausbildungen.
Es gilt auf jeden Fall zu vergleichen und sich mehrere Angebote einzuholen. Auch überregional kann es interessante Angebote geben.
Dennoch sollte der Preis nicht der einzige Grundlage sein auf der Sie Ihre Entscheidung treffen. Bei unseren Recherchen haben wir Preise gefunden zwischen 500€ und 2.200€.
Das wichtigste ist, dass Sie sich nach der Ausbildung sicher fühlen eine professionelle Fußpflege eigenständig durchzuführen.
Die Ausbildung von Fußpflegerinnen liegt in privater Hand. Das bedeutet die Ausbildung ist nicht wie etwa bei einem Maler staatlich geregelt.
Eine gute Fußpflegeschule zu erkennen, ist schwierig. Das wichtigste ist, dass Sie sich nach Ihrer Fußpflege Ausbildung sicher fühlen selbstständig eine Fußpflege durchzuführen.
Doch woher sollen Sie das im vorab wissen? Es gibt bestimmte Anzeichen, die Sie abfragen können.
Beispielsweise:
- Wie lang ist der rein praktische Teil der Ausbildung?
- An wie vielen Modellen können Sie üben?
- Gibt es eine praktische Prüfung?
Mit unserer kostenlosen Checkliste können Sie Fußpflegeschulen besser vergleichen. Die Checkliste folgt in Kürze.
Was beinhaltet eine gute Fußpflege Ausbildung?
Eine gute Fußpflege Ausbildung besteht aus Theorie und Praxis.
Der theoretische Teil sollte Sie vertraut machen mit dem Aufbau des Fußes, gängigen Fehlstellungen und Erkrankungen der Nägel und der Haut. Die Theorie ist die Basis für Ihre spätere Tätigkeit und wird Ihnen Sicherheit geben. Viele Fußpflegeschulen nehmen eine Theorieprüfung ab, um sicher zu gehen, dass das Wissen sitzt.
Der praktische Teil der Ausbildung, sollte eine Einführung in die gängigen Fußpflegegeräte enthalten und deren Unterschiede erklären. Dazu gehören auch Fräser und Instrumente, sowie die Sterilisation Ihrer Arbeitsmittel.
Das praktische Arbeiten ist der Kern der Ausbildung. Und hier ist es wichtig, dass Sie an so vielen Modellen wie möglich arbeiten können. Eine Ausbildung bei der Sie nur mit den anderen Teilnehmern üben können oder bei der Sie Ihr eigenes Modell mitbringen müssen, sollten Sie nicht buchen.
Sehr gut ist es, wenn Ihre Fußpflegeschule Sie auch auf die Herausforderungen als Unternehmerin vorbereitet. Gute Fußpflegeschulen bieten Ihnen daher auch ein Existenzgründer Seminar an.
Das schönste am Geschäftsmodell der Fußpflege? Sie helfen Menschen UND können sich ein solides Einkommen erwirtschaften, von dem Sie leben können.
Das liegt vor allem daran, dass Ihre Kundschaft wiederkehrt. Alle vier bis sechs Wochen tauchen Ihre Kunden zur Fußpflege auf. Wer einen guten Draht zu seiner Kundschaft hat, der kann auf Jahre auf sie zählen.
Allerdings muss Ihr Kundenstamm erst einmal angefüttert werden. Ähnlich wie bei einer Tomatenpflanze können Sie nicht sofort ernten, nachdem Sie den Samen in die Erde gelegt haben. Daher sind Sie gut beraten die Fußpflege erst einmal nebenher auszuüben.
Wie viel Sie genau verdienen können, und wie viel nach Abzug aller Kosten übrig bleibt, verraten wir Ihnen in Kürze.
Was kostet die Ausstattung einer Fußpflegerin?
Mit der Fußpflege Ausbildung an sich ist es noch nicht getan. Sie brauchen noch Ausstattung. Dazu gehört auf jeden Fall ein Fußpflegegerät, Fräser und Instrumente.
Wenn Sie mobil arbeiten, brauchen Sie noch eine Fußstütze und im besten Fall eine Lupenleuchte sowie einen Fußpflegekoffer.
Wenn Sie ein eigenes Studio betreiben brauchen Sie einen Fußpflegestuhl.
In Kürze finden Sie hier alle Kosten aufgeschlüsselt.
Wie finde ich als Fußpflegerin Kunden?
Das schöne an der Fußpflege? Es ist eine Dienstleistung, die Ihre potentiellen Kunden brauchen. Sie müssen sie nicht davon überzeugen, sondern Sie müssen nur da sein, wenn Sie nach Ihnen sucht.
Heutzutage suchen die meisten Menschen im Internet nach Dienstleistungen und Produkten. Dieser Trend ist auch in der Fußpflege angekommen. Mittlerweile suchen auch Menschen über 60 im Internet. Leute über 75 und älter haben meist Kinder oder Enkel die für Sie suchen.
Freilich können Sie als Fußpflegerin auch Werbung mit Flyern oder Zeitungsanzeigen machen. Allerdings ist es nicht besonders effektiv.
Wie Sie am besten im Internet auffindbar werden, zeigen wir Ihnen hier in Kürze.
Weiterführende Links zur Fußpflege Ausbildung
Partnerschulen:
Fußpflegeschule Fay bei Stuttgart >
Verbände:
Vereinigung freier FußpflegerInnen >
Hersteller von Fußpflegeausrüstung:
Ruck >
Interview zur Fußpflege Ausbildung
Auf Pronto Pro >